Wer kennt das nicht? Wünsche werden oft auf später verschoben, weil der Alltag einfach keinen Platz dafür lässt. "Wenn ich erst einmal ...., dann nehme ich mir auch Zeit für (eine große Reise, Kinder und Familie, einen Jobwechsel, mich selber...)." Doch die selbst gesetzte Belohnung wird meist immer weiter hinaus geschoben, da wieder andere Dinge - unverhofft, aber äußert wichtig - unser Leben kreuzen. Falls Ihnen das bereits häufiger so ergangen ist, hier eine kleine Übung, um für das nächste Mal Motivation aufzubauen, dies evtl. zu ändern.
Jeder von uns hat eine ungefähre Vorstellung, wie alt er / sie werden möchte. Versuchen Sie, diese Zeitspanne darzustellen, indem Sie Ihre Hände entsprechend weit auseinanderhalten, als wenn Sie die Länge einer bestimten Strecke anzeigen wollten. Es gibt jetzt keinen Standardabstand um bestimmte Jahre anzuzeigen. Das bestimmen Sie ganz individuell. Schauen Sie sich diese Strecke gut an.
Als nächstes ziehen Sie bitte davon übertragend die Jahre ab, die Sie bereits gelebt haben.
Viele Klienten erschrecken nun etwas, denn die Zeit, die sozusagen noch "übrig" ist, ist doch deutlich geringer als die Gesamtspanne.
Halten Sie sich vor Augen: Dies ist die Zeit, über die Sie in Ihrem Leben noch bestimmen können.
Wie häufig lassen sich Pläne und Wünsche darin noch verschieben?